Jesus Christus spricht:
„Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.“
Johannes 20,21

Monatsspruch April

Der auferstandene Jesus begegnet seinen Jüngern auf ganz handgreifliche Weise – das wäre ja schon großartig genug. Aber er hat noch mehr für sie und für uns: Ein dreifaches Geschenk!

Jesus spricht uns seinen Frieden zu. Sein Zuspruch ist nicht nur ein freundlicher (und letztlich ohnmächtiger) Wunsch, sondern wirkmächtig – wo er seinen Frieden hineinspricht, breitet sich Frieden aus. Das sehen wir bei den Jüngern: Aus verängstigten, selbstsüchtigen, planlosen Jüngern werden hingegebene Apostel, die richtig was bewegen!

Jesus schenkt uns Identifikation: Er gibt nicht nur irgendeinen Job, er sagt: „Wie mich mein Vater gesandt hat“. Orientiert euch an mir, folgt mir, werdet mir ähnlicher. Sein Geschenk, dass das möglich ist!

Und drittens hat er eine Sendung, einen Auftrag für uns. Wir sind nicht die Endverbraucher von Gottes Gnade, sondern wir sind – sogar „wie Jesus“ – in die Welt gesandt. Wir dürfen Teil von etwas sein, das größer ist als wir selbst!

Untersucht doch mal die Evangelien mit der Frage: Wie hat denn der Vater Jesus gesandt, und was heißt das für unseren Auftrag? Und wie setzen wir das um? Ich wünsche euch spannende Entdeckungen und Erfahrungen!

Gott segne euch,

euer Alexander Hirsch