Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
2Timotheus 3,16
Monatsspruch Februar
Zwei Dinge macht Paulus klar:
- In der Bibel finden wir nicht nur kluge Gedanken über Gott oder Erfahrungen mit Gott – vielleicht inspirierend, aber subjektiv. Sondern die Schrift ist „von Gott eingegeben“, griechisch theopneustos, „gottgehaucht“. Wie es in der katholischen Liturgie nach der Schriftlesung heißt: „Wort des lebendigen Gottes“.
- Die Schrift ist nicht Selbstzweck, sondern „nütze“. Sie zielt auf Lebensveränderung – von der Information zur Transformation.
Voraussetzung dafür ist, dass ich mich diesem Wort überhaupt aussetze im Lesen, Hören, im inneren Bewegen. Das ich es höre als „Wort des lebendigen Gottes“ – also seine Autorität anerkenne. Und dass ich immer wieder im Gehorsam den nächsten Schritt gehe.
Gott segne euch,
Euer Alexander Hirsch